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Als vollwertiges Teammitglied zum Abschluss

Bachelorand bei Vorwerk

Wissen, wie digitale Herausforderungen in einem Großkonzern gelöst werden – das reizte Rahman Ünal, als er sich letztes Jahr als Werkstudent im Bereich Digital IT bei Vorwerk Services bewarb. Aus dieser Neugier wurde bald mehr. Vor kurzem hat er bei uns den Vertrag als Bachelorand unterschrieben und arbeitet jetzt an seinem Forschungsthema. Ich wollte mit ihm über seine Erfahrungen der letzten Monate sprechen und seine Motivation, über Vorwerk seine Abschlussarbeit zu schreiben. Wir trafen uns zu einem Zwischenfazit.

Rahman, Du hast vor und während Deines Studiums schon in mehreren Unternehmen IT-Erfahrungen gesammelt. Wie bist Du darauf gekommen, Dich bei Vorwerk zu bewerben?

Nachdem ich bei einem Versicherungsunternehmen und mehreren Mittelständlern die IT kennenlernen durfte, war es für mich wichtig zu wissen, wie ein etablierter Großkonzern digitale Herausforderungen angeht. Das Angebot als Werkstudent Digital IT habe ich dann online auf der Vorwerk Seite gefunden, ebenso die Information, dass die Möglichkeit besteht, die Bachelorarbeit hier zu schreiben. Das hat mich beides dazu bewogen, mich zu bewerben.

Warum interessierst Du Dich insbesondere für den Bereich Digital IT?

Da man sieht, wie die Digitalisierung in vielen Bereichen unseres Lebens angekommen ist, will ich Teil dieser Entwicklung werden. So kam ich zum Studium der Wirtschaftsinformatik, in dem wir viele Themen rund um die Digitalisierung als Schnittstelle zwischen Business und IT besprechen – und letztendlich auch zu Vorwerk.

Wie sah dein typischer Tagesablauf während deiner Werksstudententätigkeit bei Vorwerk aus?

An den Tagen, an denen ich im Büro war, begann mein Tag meist gegen 9 Uhr. Dann bearbeitete ich zunächst die Anfragen aus dem Benutzermanagement für unsere internen IT-Systeme, dazu gehören Tools für das Projektmanagement wie Jira und Confluence sowie Slack als Messaging-Dienst für die Zusammenarbeit in vernetzten Teams. Oft halfen wir danach den Projektleitern beim Anpassen der Geschäftsprozesse in der Software, da jedes Projekt andere Anforderungen hat.

Du hast Dich entschieden, Deine Bachelor-Arbeit in Kooperation mit Vorwerk zu schreiben. Wie kam es dazu und über welches Thema schreibst du?

Ich habe mich zunächst intern umgehört, um erste Ideen zu sammeln. Und da mich später einmal die IT-Beratung als Beruf interessiert, hat sich das jetzige Thema ergeben: „Entrepreneurship als Treiber der digitalen Transformation“. Im Kern untersuche und vergleiche ich den etablierten Traditionskonzern Vorwerk mit dem Joint Venture Vorwerk Digital.

Wie unterstützt dich Vorwerk noch bei Deiner Bachelorarbeit?

Mir wurde sofort ein Betreuer zur Seite gestellt, an den ich mit jederzeit mit Fragen wende kann. Dazu habe ich den nötigen Freiraum, um mich voll und ganz auf den bevorstehenden Abschluss zu konzentrieren.

Was macht Dir bei der Arbeit für Vorwerk am meisten Spaß und gibt es Dinge, die Dir weniger gut gefallen?

Gut finde ich, dass ich – sowohl zuvor als Werkstudent als auch nun als Bachelorand – als vollwertiges Mitglied wahrgenommen werden. Jedes Feedback wird ernst genommen, das ist nicht überall so. Mir gefällt auch, dass ich selbstorganisiert und selbstbestimmt arbeiten kann, weil das ermutigt, die eigenen Ideen einzubringen. Was noch nicht so gut läuft, sind die Prozesse. Vorwerk Digital gibt es noch nicht lange, da ist noch nicht alles definiert.

Wie geht es nach der Bachelorarbeit weiter? Hast Du schon Pläne?

Ich schwanke noch zwischen der Entscheidung Master oder Berufseinstieg oder sogar beides gleichzeitig. Da muss ich in den nächsten Monaten noch drüber nachdenken. Jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf den ersten Studienabschluss.

Rahman Ünal (26) 

studiert Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. Seit Mai ist er bei Vorwerk Services in Düsseldorf als Bachelorand beschäftigt, zuvor arbeitete er dort fünf Monate als Werkstudent Digital IT. Weil er mehrere Unternehmen kennenlernen will, bevor er sich beruflich festlegt, ist er zu Vorwerk gekommen und kann sich bislang keinen besseren Arbeitgeber vorstellen.

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