01.07.2021

Vorwerk wächst und investiert in Europa

Emmanuel Macron würdigt Engagement und positive Rolle des Direktvertriebs

Wuppertal, 1. Juli 2021 – Auf Einladung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron hat Dr. Thomas Stoffmehl, CSO und Sprecher des Management Boards der Vorwerk Gruppe, am Montag, den 28. Juni 2021, am sogenannten „Choose France Summit“ im Schloss von Versailles teilgenommen. Der Wirtschafts-Gipfel findet bereits zum vierten Mal statt und soll die wirtschaftliche Attraktivität Frankreichs hervorheben und ausländische Investitionen in das Land fördern. Präsident Macron würdigt in diesem Rahmen die starke Präsenz von Vorwerk im französischen Markt und die Pläne zur weiteren Entwicklung des Unternehmens im Land. Dr. Thomas Stoffmehl kündigte weitere Investitionen von rund 40 Millionen Euro über drei Jahre hinweg an, die mit der Schaffung von bis zu 850 neuen Arbeitsplätzen verbunden sind. „Frankreich ist aus zwei Gründen ein strategisches Land für Vorwerk: Zum einen beheimatet es den größten Produktionsstandort, an dem wir den Thermomix® seit seiner Einführung vor 50 Jahren herstellen, zum anderen ist es nach Deutschland der zweitstärkste Absatzmarkt für den Thermomix®. Wir schaffen Arbeitsplätze über unser Vertriebsnetz in Frankreich und unser personengestützter Direktvertrieb, mit unseren Beraterinnen und Beratern beweist seine Leistungsfähigkeit", erklärt Dr. Thomas Stoffmehl.

In Frankreich beschäftigt Vorwerk etwa 2.000 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus sind rund 11.000 selbständige Thermomix® Beraterinnen und Berater für Vorwerk in Frankreich tätig.

Bis heute hat die Vorwerk Gruppe in den vergangenen Jahren bereits 100 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Produktionsstandorte investiert. Hauptstandort der Thermomix Produktion für den europäischen Markt ist das Vorwerk Werk in Frankreich. Daneben produziert das Familienunternehmen aufgrund der erfreulichen Entwicklung der Absatzzahlen auch weiterhin Thermomix Geräte am Heimatstandort in Wuppertal.

Vor diesem Hintergrund baut Vorwerk sein Engagement in Europa weiter aus. Aus dem Pandemiejahr 2020 ist die Vorwerk Gruppe gestärkt hervorgegangen. Das Geschäftsmodell des persönlichen Direktvertriebs hat in der Corona-Krise als außerordentlich leistungsfähig erwiesen und dem Familienunternehmen ein Rekordjahr mit dem Geschäftsbereich Thermomix beschert. Dank des weiteren Ausbaus der digitalen Angebote als Ergänzung und Unterstützung des personengestützten Direktvertriebs erzielte Vorwerk mit Thermomix weltweit einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro, ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Zusammenhang mit dem Gipfeltreffen in Versailles besuchte am selben Tag der französische Premierminister Jean Castex den Vorwerk Produktionsstandort in Cloyes-sur-le-Loir. Er wurde dort von Dr. Thomas Rodemann, COO des Vorwerk Management Boards, begrüßt und informierte sich über die Abläufe in der Produktionsstätte. „Dank der weltweiten Begeisterung für den Thermomix® ist die Vorwerk Gruppe ein wichtiger Akteur für die französische Industrie", so Dr. Thomas Rodemann. „Vorwerk ist stolz darauf, in einer Zeit, in der die Regierung sich für die Reindustrialisierung der Regionen einsetzt, einen Beitrag leisten zu können."

Über Vorwerk

Die Vorwerk SE & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes Familienunternehmen. Sitz der Holding ist Wuppertal (Deutschland). Das Kerngeschäft von Vorwerk ist die Produktion und der Vertrieb hochwertiger Haushaltsprodukte (Küchenmaschine Thermomix, Staubsauger Kobold, Temial-Teegerät) und Kosmetika (JAFRA Cosmetics). Als Direktvertriebsunternehmen sucht Vorwerk stets den direkten Kontakt zu seinen Kundinnen und Kunden. Dabei steht die Beratung im Mittelpunkt der Aktivitäten und dient der Kundschaft als zentrale Anlaufstelle. Zur Vorwerk Familie gehören außerdem Neato Robotics, die akf bank sowie die HECTAS Gruppe als Schwesterunternehmen. Weltweit sind mehr als 590.000 Menschen für Vorwerk tätig, davon knapp 578.000 als selbstständige Beraterinnen und Berater. Vorwerk erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 3,2 Milliarden Euro (2020) und ist in über 60 Ländern aktiv.

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Leiter Unternehmenskommunikation
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