20.03.2023

Schwebebahnzug „Nummer 21“: Ankunft im neuen Zuhause

Nächster Halt: Vorwerk Elektrowerke. Nachdem der Grüne Zoo Wuppertal im vergangenen Dezember verkündet hatte, dass Vorwerk die historische Schwebebahn erworben hat, ist sie nun in Laaken eingetroffen.

Wuppertal, 20.03.2023. Wuppertal ist die Heimat von Vorwerk – und damit ein bedeutender Teil der Unternehmensidentität. Umso bereichernder ist es für das Unternehmen, dass nun ein Stück von Wuppertals Geschichte auf dem Gelände der Vorwerk Elektrowerke in Laaken eingezogen ist. Bereits im vergangenen Dezember hatte der Grüne Zoo Wuppertal verkündet, dass die Unternehmensgruppe den historischen Zug („Nummer 21“) im Rahmen einer Auktion erworben hatte. Der Erlös von 8.000 Euro kommt unter anderem einem regionalen Artenschutzprojekt zugute.

Heute erfolgte der Transport des 9864,70 Kilogramm schweren und 24 Meter langen Zuges. Um diesen zu ermöglichen, wurden die drei Wagenteile auf jeweils einen LKW geladen. Der Konvoi manövrierte die Bahn sicher über Wuppertals Straßen in ihr neues Zuhause. Insgesamt dauerte der Transport etwa sieben Stunden. Als die „Nummer 21“ dann endlich auf das Gelände der Vorwerk Elektrowerke einfuhr, war die Begeisterung groß. „Als Wuppertaler Unternehmen freuen wir uns natürlich sehr, ein Stück Heimatgeschichte bei uns empfangen zu dürfen“, so Dr. Michael Homuth, Geschäftsführer Produktion bei den Vorwerk Elektrowerken. Dort kann die Bahn nun von Menschen aus der ganzen Welt bewundert werden: „Sie wird langfristig entweder in unserem neuen, internationalen Besucherzentrum oder an anderer Stelle integriert werden.“ Bis auf Weiteres steht die Bahn auf dem Werksgelände neben der Halle C, dem alten Motorenwerk, direkt an der Wupper.

Seit 2012 stand der ausgediente Zug beim Grünen Zoo Wuppertal, der ihn zuvor von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) geschenkt bekommen hatte. Es war damals der erste Zug der Baureihe, der dauerhaft von der Schwebebahnschiene genommen wurde. Alle Pläne zur Nutzung der Bahn waren im Laufe der Jahre aus unterschiedlichen Gründen gescheitert. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Bahn bei Vorwerk, unserem langjährigen Partner und Förderer, untergekommen ist – jetzt kann sie endlich die Würdigung erfahren, die sie verdient“, so Jochen Witjes, Verwaltungsleiter des Grünen Zoos. Den Erlös verwendet der Zoo unter anderem für ein regionales Artenschutzprojekt, das sich mit der Rettung des Feuersalamanders beschäftigt. Die Spezies ist aufgrund der Verbreitung des Chytridpilzes auch im Bergischen Land gefährdet.

Über Vorwerk

Die Vorwerk SE & Co. KG ist ein im Jahre 1883 gegründetes, international agierendes Familienunternehmen. Sitz der Holding ist Wuppertal (Deutschland). Das Kerngeschäft von Vorwerk ist die Produktion und der Vertrieb hochwertiger Haushaltsprodukte (Küchenmaschine Thermomix®, Staubsauger Kobold). Als Direktvertriebsunternehmen sucht Vorwerk stets den direkten Kontakt zu seinen Kundinnen und Kunden. Dabei stehen die Beraterinnen und Berater im Mittelpunkt der Aktivitäten und dienen als zentrale Anlaufstelle. Zur Vorwerk Familie gehört außerdem die akf-Gruppe. Vorwerk erwirtschaftet einen Konzernumsatz von 3,4 Milliarden Euro (2021) und ist in mehr als 60 Ländern aktiv.

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