Von der Zeitungsannonce zur deutschen Rekordhalterin: Edith Viell knackt Verkaufsmarke von 5.000 Thermomix®

In der Welt unseres Direktvertriebes gibt es Persönlichkeiten, die weit über die Verkaufszahlen hinausstrahlen. In unserer Serie über unsere unermüdlichen Beraterinnen und Berater, die in ihrem Vorwerk Markt jeweils die meisten Thermomix® oder Kobold Geräte verkauft haben, stellen wir euch heute Thermomix® Gruppenleiterin Edith Viell aus Deutschland vor, die einer dieser besonderen Menschen ist.
„Guter Service ist das A und O – nur so baut man langfristige Kundenbeziehungen auf. Meine älteste Kundin ist 97 Jahre alt und sie hat über die Jahre alle Modelle des Thermomix® bei mir gekauft“, erzählt Edith Viell mit strahlenden Augen. Sie weiß, wovon sie spricht: Seit 1985 ist sie bereits Thermomix® Repräsentantin (sie war die erste deutsche Repräsentantin), und sie ist Rekordhalterin in puncto persönlich verkaufte Geräte in Deutschland: Über 5.000 Verkäufe kann sie bereits für sich verbuchen.
Ein Rekord, der geehrt wurde: „Im Dezember 2023 wurde ich mit meinem Mann Werner nach Wuppertal eingeladen. Als wir ins Foyer am Mühlenweg geführt wurden, haben uns dort Dr. Thomas Stoffmehl und Sido Jan Hofman sowie viele Kolleginnen und Kollegen aus dem Innendienst empfangen. Sie haben applaudiert und mich herzlich umarmt. Ich war zu Tränen gerührt und konnte es kaum glauben“, berichtet Edith. In ihren Ansprachen dankten Thomas Stoffmehl, Sprecher des Vorstands, und Sido Jan Hofman, General Manager Vorwerk Deutschland, der Thermomix® Repräsentantin für ihren jahrelangen Einsatz und gratulierten zum Verkaufsjubiläum.
Die Zeitungsannonce veränderte das Leben
Dass sie eines Tages eine so erfolgreiche Vertrieblerin sein würde, war der 74-Jährigen aber nicht immer klar. Vor ihrem Start bei Vorwerk lernte sie den Beruf der Damen- und Herrenschneiderin und arbeitet anschließend etwa zehn Jahre lang bei einer Bank. Dann war es eine kleine Zeitungsannonce, die ihr Leben für immer veränderte: „Deutscher Großkonzern bietet Hausfrauen und Müttern lohnende Nebentätigkeit bei freier Zeiteinteilung“, lautete der Text. „Es war das Wort ,Mütter‘, das mich damals absolut überzeugt hat, denn oftmals wurden Mütter zu dieser Zeit eher als Muttis oder Mamas betitelt“, erinnert sich Edith. Als Mutter einer damals sechsjährigen Tochter fühlte sie sich angesprochen und griff zum Hörer.

Bild: Edith Viell mit Sido Jan Hofmann (links), General Manager Vorwerk Deutschland, und Thomas Stoffmehl, Sprecher des Vorstands.
Kurz nach ihrer Ernennung zur Repräsentantin vereinbarte sie ihre erste Vorführung bei der Nachbarin ihrer Mutter. Ihre drei Kinder und noch eine weitere Nachbarin nahmen daran teil und es wurde direkt ein Riesenerfolg: Fünf Thermomix® verkaufte die Rekordhalterin an diesem Tag. Das könnte auch daran gelegen haben, dass sie sich auf die besonderen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingelassen hat. „Einer der Gäste sagte damals zu mir, dass ihr Mann jeden Tag Ananassaft trinken müsse – also habe ich das aus dem Stehgreif Ananas entsaften im Thermomix® ausprobiert und es hat super geklappt!“
Versalzener Pudding? Kein Problem!
Natürlich habe es über die Jahre aber auch Vorführungen gegeben, die nicht perfekt gelaufen seien, über die Edith aber heute lachen kann: „Bei einer meiner ersten Vorführungen war der damalige Geschäftsführer dabei und ich war etwas nervös. Ich habe einen Schokoladenpudding zubereitet – aber leider Zucker mit Salz verwechselt.“ Letztlich konnte die Sprockhövelerin aber auch diese Vorführung trotz des kleinen Fauxpas in einen Erfolg verwandeln. „Ich habe jedem Gast versichert, bei einer Vorführung bei ihnen zuhause würde ich einen besonders gut gelungenen Pudding präsentieren und hatte somit auch direkt neue Buchungen.“
Heute bezeichnet sie ihre Entscheidung, zu Thermomix® zu wechseln, als „zweitbeste Entscheidung“ in ihrem Leben. Platz eins ist und bleibt für ihre Familie reserviert.
Edith Viells Tipp für Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter:
„Ich sage immer, ‚Der Fisch stinkt vom Kopf her‘ – das heißt, dass ich meine mentale und positive Einstellung behalten und mit Begeisterung auf meine Gruppe übertragen muss – auch wenn es mal nicht so gut läuft. Jedoch gehört jede Menge Durchhaltevermögen und Fleiß dazu. Man muss Dinge einfach anpacken, dann kommt man immer wieder auf den richtigen Weg.“