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Praktikanten und Werkstudenten erzählen von ihren ersten 100 Tagen bei Vorwerk

Praktikum im Bereich Marketing und Kampagnen

Bei Vorwerk können Praktikanten und Werkstudenten erste Berufserfahrungen sammeln und Ihre Kenntnisse praktisch anwenden – und das in ganz unterschiedlichen Fachbereichen. Mich interessiert ganz besonders, wie die jungen Kolleginnen und Kollegen ihre Rolle im Unternehmen wahrnehmen. Deshalb habe ich Anna-Lena Sodies, Praktikantin im Bereich Kampagnen und Promotion bei Kobold, um ein erstes Zwischenfazit nach 100 Tagen gebeten.

Anna-Lena, warum hast du dich gerade für ein Praktikum bei Vorwerk entschieden?

Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen komme ich aus Schwelm, ganz in der Nähe von Wuppertal – also aus einer Region, in der Vorwerk sehr bekannt ist. Da wir in der Familie seit Generationen mit großer Begeisterung Vorwerk Produkte nutzen, wollte ich das Unternehmen gerne auch als Arbeitgeber kennenlernen. Zum anderen wurden die Kobold Produkte schon oft für ihre Qualität ausgezeichnet, was die Aufgabe aus fachlicher Sicht sehr spannend macht. Und zu guter Letzt reizt mich die Möglichkeit, Einblicke in den Vorwerk Direktvertrieb zu gewinnen.

Wieso der Direktvertrieb?

Weil ich glaube, dass es viele interessante und spannende Schnittstellen zwischen Vertrieb und Marketing gibt. Damit habe ich mich auch schon während meines Studiums beschäftigt und kann nun in der Praxis miterleben, wie sehr die beiden Bereiche bei Vorwerk verknüpft sind. Den Direktvertrieb hier kann man mit kaum einem anderen Vertrieb in Deutschland vergleichen.

Dein Praktikum absolvierst du im Marketing von Kobold, genauer im Team Kampagnen und Promotion: Was macht diesen Bereich für dich so interessant?

In meiner Masterarbeit habe ich mich bereits intensiv mit Kampagnen im Social Media Bereich auseinandergesetzt. Es reizt mich, dass sehr viele unterschiedliche Faktoren zusammenspielen müssen, damit eine wirklich erfolgreiche Kampagne entsteht – und dass man sich kreativ einbringen und mitdenken kann. Diese Abwechslung im Arbeitsalltag macht das Praktikum für mich so interessant.

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei Kobold aus?

Mein Arbeitstag beginnt ganz entspannt um circa 8 Uhr morgens, wobei es nicht auf die Minute ankommt, weil ich auch als Praktikantin in den Genuss der Gleitzeit bei Vorwerk komme. Danach war es das dann aber auch schon mit der Routine. Ab Arbeitsbeginn sieht mein Tag fast immer unterschiedlich aus und besteht aus einer Mischung aus Meetings, ersten eigenen Projekten, manchmal administrativen aber auch vielen kreativen Aufgaben im Promotion- und Kampagnenbereich. Dort kann ich unter anderem bei der Entwicklung von Kampagnenelementen unterstützen und zum Beispiel passende Claims, Texte oder Visuals entwerfen. Außerdem habe ich meine Kolleginnen und Kollegen schon bei einigen Außenterminen unterstützen dürfen, wie den Dreh für neue Produktvideos. Das Tolle ist, dass ich mich zum Großteil selbst organisieren darf und frei darin bin, mir die Aufgaben so zu legen, dass ich sie in Ruhe und konzentriert angehen kann.

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Ich habe nicht mit einem derart innovativen Team gerechnet
Was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß?

Am meisten mag ich die Arbeit im Team. Und dass ich schon in den ersten Monaten Verantwortung für eigene kleine Projekte übernehmen kann. Es ist spannend zu sehen, wie man selbst Dinge vorantreiben kann und manche Sachen auch wirklich umgesetzt werden. Wenn ich noch etwas hervorheben soll, dann sind es die Meetings hier bei Vorwerk – weil sie mir noch einmal ein ganz anderes Gefühl für Teamwork geben. Im Studium war man nach manchen Gruppenarbeiten eher genervt. Hier hingegen merke ich, dass man in Meetings auch wirklich vorankommt und gemeinsam etwas entwickelt.

Kannst du dabei dein Fachwissen und deine Talente unter Beweis stellen?

Man hat definitiv immer wieder die Möglichkeit, sein Talent zu zeigen. Durch die vielfältigen Aufgaben kann man sehr viel lernen, sei es im kreativen aber auch im analytischen Bereich. Ich persönlich hatte auch sofort das Gefühl, ein vollwertiges Mitglied des Teams zu sein. Vor allem die konstruktive Art der Rückmeldungen zeigt mir, dass meine Ideen nicht nur registriert, sondern auch ernst genommen werden.

Was das Fachwissen angeht: Man merkt im Praktikum sehr schnell, welche Inhalte aus dem Studium sich im Arbeitsalltag anwenden lassen und welche doch eher theoretischer Natur waren. Trotzdem hilft das Gelernte natürlich dabei, viele Aufgaben besser und schneller einordnen zu können.

Wie ist deine Einschätzung: Hat dich dein Studium auf den Arbeitsalltag gut vorbereitet?

Ja, das würde ich schon behaupten, ohne dies an konkreten Inhalten festmachen zu wollen. An der Uni hat man uns mit auf den Weg gegeben, wie wir an komplexe Aufgaben herangehen und Probleme strukturiert lösen können. Das hilft mir im Arbeitsalltag jetzt sehr oft weiter.

Anna-Lena, wie fällt dein Zwischenfazit nach 100 Tagen Praktikum aus: Wurden deine Erwartungen bislang erfüllt?

Absolut erfüllt und sogar noch übertroffen. Denn um ganz ehrlich zu sein, habe ich nicht damit gerechnet, in ein so modern aufgestelltes Team zu kommen. Bei den Stichworten „Tradition“ und „Familienunternehmen“ denkt man ja zuerst nicht unbedingt an Innovation. Aber es schließt sich eben nicht aus, herzlich und gleichzeitig sehr professionell und innovativ zusammenzuarbeiten.

Haben sich deine beruflichen Ziele durch die Arbeit bei Kobold bestätigt oder vielleicht verändert?

Für mich hat sich auf jeden Fall bestätigt, dass ich mit meiner Studienwahl sehr richtig lag und mir der Fokus auf Marketing und Kampagnen auch in der Praxis unglaublich viel Spaß macht. Die wichtigste Erkenntnis ist aber eigentlich, dass es mir zukünftig nicht explizit auf einen speziellen Aufgabenbereich ankommen wird, in dem ich arbeiten möchte – sondern auf das Team um mich herum. Denn während ich das Thema „Customer Relationship Management“ im Studium für mich eher ausgeschlossen habe, merke ich hier durch die Arbeitsweise des zuständigen Teams, dass ich es mir doch vorstellen könnte, in diesem Bereich zu arbeiten.

Anna-Lena Sodies 

studierte nach ihrem Abitur Kommunikations- und Medienmanagement (B.Sc.) in Iserlohn, um sich anschließend im BWL-Studiengang (M.Sc.) der Universität Münster auf den Bereich Marketing zu spezialisieren. Bereits während des Studiums beriet sie gemeinsam mit Kommilitonen kleinere Mode-Startups in den Bereichen Marketing und Vertrieb und absolvierte mehrere Praktika, u.a. in einer großen Marketing-Agentur. Bis einschließlich Juli 2019 absolviert Anna-Lena ein sechsmonatiges Praktikum im Marketing-Team Kampagnen und Promotion bei Kobold.

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