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Praktikanten und Werkstudenten erzählen von ihren ersten 100 Tagen bei Vorwerk

„Es gibt immer mehrere Wege zum Ziel“

Die Theorie in der Praxis umsetzen – das ist eines der Ziele von Merve Civelekoglu. Die 25-Jährige arbeitet 16 Stunden pro Woche als Werkstudentin für das Qualitätsmanagement im Vorwerk Engineering. Für das Online Magazin von Vorwerk berichtet sie, wie sie ihre Rolle im Unternehmen wahrnimmt und ob ihre Erwartungen an uns als Arbeitgeber erfüllt werden. Nach 100 Tagen bei Vorwerk habe ich Merve um ein erstes Zwischenfazit gebeten.

Merve, warum hast du dich als Werkstudentin bei Vorwerk beworben?

Mich hat die Möglichkeit gereizt, mein eher theoretisches Wissen aus dem Studium in einem international agierenden Unternehmen praktisch anzuwenden – und vor allem auch Neues dazuzulernen. Da ich eine Zeit lang in Wuppertal gewohnt habe und der Weg nach Hagen, wo ich momentan studiere, überschaubar ist, habe ich mich online bei Vorwerk beworben und wurde dann auch schnell eingestellt.

Wie bewertest du den Bewerbungsprozess?

Ich war tatsächlich überrascht, wie schnell ich nach meiner Online-Bewerbung eine Rückmeldung hatte. Das habe ich bei Bewerbungen auf andere Praktikumsstellen auch schon ganz anders erlebt und oft sogar gar nichts mehr gehört. Bei Vorwerk hat es auch nach dem persönlichen Gespräch nur wenige Tage gedauert, bis mir zugesagt wurde. So konnte ich sehr schnell und zeitnah loslegen.

Als Werkstudentin unterstützt du nun das Vorwerk Engineering, insbesondere im Qualitätsmanagement. Was macht diesen Bereich für dich so interessant?

Zum einen ist das Fach „Qualitätsmanagement“ Bestandteil meines Wirtschaftsinformatik-Studiums, was bei mir eine gewisse Neugier auf diesen Bereich geweckt hat. Zum anderen ist es mir persönlich als Käuferin sehr wichtig, für mein Geld qualitativ hochwertige Produkte zu erhalten, mit denen ich dann wenige Probleme habe. Deshalb finde ich es spannend und herausfordernd, diese Qualität selbst zu kontrollieren und zu sichern.

Welche Aufgaben übernimmst du dabei und wie sieht dein typischer Arbeitsalltag bei Vorwerk aus?
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Meistens beginnt mein typischer Arbeitstag zwischen 7.30 und 8.00 Uhr morgens. Insgesamt kann ich mir meine Arbeitszeit in der Woche aber frei und flexibel einteilen, solange ich auf meine 16 Stunden als Werkstudentin komme. Das ist mit Blick auf die Vereinbarkeit von Uni und Arbeit sehr praktisch.

Die Aufgaben selbst sehen dabei meist ganz unterschiedlich aus. Um die Geräte von Thermomix oder Kobold zu kontrollieren, baue ich Testsysteme auf, programmiere diese zu Teilen auch selbst oder messe und berechne Spannungsabfälle. Die Aufgaben, die ich übernehmen soll, weist mir mein persönlicher Betreuer zu.

Du hast also einen festen Ansprechpartner im Team?

Ja, genau. Mein Betreuer ist für die Aufgabenverteilung unter mehreren Werkstudenten hier im Team verantwortlich. Er versorgt uns mit allen wichtigen Infos, wenn es To-dos gibt und hilft uns bei Fragen auch direkt weiter. Das Schöne ist, dass das Ganze aber auf Augenhöhe abläuft und ich mich direkt als festes Teammitglied gefühlt habe.

Hast du im Team die Möglichkeit, dein Talent zu zeigen und unter Beweis zu stellen?

Auf jeden Fall. Es wird schon erwartet, dass wir Probleme selbstständig angehen und lösen. Aber darum geht es mir ja auch. Ich möchte in der Praxis vieles ausprobieren und mir Dinge selbst erarbeiten, auf die ich dann in meinem späteren Berufsleben zurückgreifen kann.

Ein wichtiger Punkt hier bei Vorwerk ist, dass alle offen für neue Ideen sind. Ich kann frei an ein Problem herangehen und gerne auch kreative Lösungen entwickeln. Am Ende führen immer mehrere Wege zum gewünschten Ziel. Das finde ich super spannend.

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Ich möchte in der Praxis vieles ausprobieren und mir Dinge selbst erarbeiten.
Was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht mir eigentlich die Abwechslung und dass ich so unterschiedliche Aufgaben übernehmen darf. Zum Beispiel habe ich über mein Team hinaus auch Kontakt zu Dienstleistern, mit denen wir in puncto Testsysteme zusammenarbeiten. Vor meiner Zeit bei Vorwerk habe ich im rein kaufmännischen Bereich gearbeitet, was mir aufgrund der doch sehr monotonen Tätigkeit überhaupt nicht gelegen hat.

Darüber hinaus ist das gesamte Engineering-Team sehr kollegial und hilfsbereit – und wenn wir gemeinsam die Mittagspause verbringen, wird auch mal herzhaft gelacht, weil wir uns wirklich gut verstehen.

Gibt es etwas, was dir an deiner Tätigkeit nicht so gut gefällt?

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich noch keine negativen Eindrücke und es macht mir bislang wirklich alles großen Spaß. Aber ich bin ja auch noch nicht so lange dabei, also wer weiß. (lacht)

Merve, wie fällt dein Zwischenfazit nach 100 Tagen als Werksstudentin aus: Wurden deine Erwartungen bislang erfüllt?

Ja, auf jeden Fall. Denn mein Ziel war es, nicht einfach nur etwas Geld neben dem Studium zu verdienen. Ich wollte vielmehr etwas dazulernen – und zwar in einem Tätigkeitsfeld, das Abwechslung bietet. Diese Kriterien erfüllt meine Stelle hier bei Vorwerk.

Haben sich deine beruflichen Ziele durch die Arbeit als Werkstudentin verändert?

Ja, auch das. Denn bevor ich hier angefangen habe, wusste ich tatsächlich noch nicht so genau, wohin die Reise beruflich gehen soll. Schließlich bietet mir der Studiengang „Wirtschaftsinformatik“ viele Möglichkeiten. Die Arbeit bei Vorwerk hat mich darin bestärkt, auch später im Qualitätsmanagement oder zumindest im elektrotechnischen Bereich arbeiten zu wollen. Der Job ist vielfältiger als gedacht und macht mir wahnsinnige Freude.

Merve Civelekoglu 

studiert Wirtschaftsinformatik im Bachelor an der Fachhochschule Hagen. Weil ihr Studiengang viele verschiedene berufliche Wege aufzeigt, hat sich die 25-Jährige bereits in verschiedenen Unternehmen als Praktikantin oder Werkstudentin ausprobiert. Seit Januar 2019 unterstützt Merve das Vorwerk Engineering im Qualitätsmanagement und sieht ihr Interesse für den elektrotechnischen Bereich ihres Studiums bestätigt.